Seit Januar 2010 führt der Drahtzug die Buchhaltung und erstellt den Jahresabschluss für den in Zürich-Nord ansässigen Verein Werchschüür. Im Interview stellt Geschäftsleiter Daniel Schnyder seinen Verein näher vor und erzählt, was er an der Zusammenarbeit mit dem Drahtzug besonders schätzt.
Herr Schnyder, bitte stellen Sie den Verein Werchschüür doch kurz vor!
Gerne. Ähnlich wie der Drahtzug setzen wir uns dafür ein, Menschen mit individuellen Schwierigkeiten, die im ersten Arbeitsmarkt nicht Fuss fassen können, Perspektiven und eine sinnvolle Tätigkeiten zu geben oder zu ermöglichen. In Zürich-Nord verfügen wir über eine moderne Schreinerei, eine Malerei und eine Trainings- und Coachingwerkstatt – in allen Betrieben bieten wir Jugendlichen und Erwachsenen von der IV unterstützte Ausbildungsmöglichkeiten, Coachings- und Trainingsplätze sowie geschützte Arbeitsplätze. Darüber hinaus verfügt die Werchschüür über 23 teilbetreute Wohnplätze für Menschen mit psychischen Belastungen und Hörbehinderungen.
In welchem Bereich ist der Drahtzug für den Verein Werchschüür tätig?
Das Office-Team vom Drahtzug übernimmt für uns die komplette Buchhaltung. Dazu gehören Quartals-, Halbjahres- und Jahresabschlüsse, die Abwicklung unserer Lohnzahlungen, die Verarbeitung unserer Rechnungen sowie sämtliche Vorbereitungen für die Revision.
Und wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Mittlerweile fast ausschliesslich digital. Kommt es zu Unklarheiten, werden diese sehr speditiv telefonisch geklärt. Und jährlich treffen wir uns ein- bis zweimal persönlich, um allfällige Fragen zu den Schnittstellen oder zu sonstigen Details unserer Zusammenarbeit zu besprechen und zu klären.
Was schätzen Sie besonders am «Miteinander» mit dem Drahtzug?
Dass die Zusammenarbeit so reibungslos funktioniert. Schliesslich müssen wir uns darauf verlassen können, dass auch straffe Timings eingehalten werden und die Qualität stets stimmt. Unsere beiden Hauptansprechpersonen beraten und begleiten uns äusserst professionell, fachlich kompetent und offen. So nimmt uns der Drahtzug im Alltag enorm viel Arbeit ab und ist über die Jahre hinweg zu einem wichtigen und äusserst verlässlichen Partner geworden. Wir schätzen dieses «Arrangement» wirklich sehr!
Im Grunde sind Sie in derselben Branche tätig wie der Drahtzug – verbindet das?
In gewisser Weise bestimmt, ja. Man teilt dieselben Herausforderungen und hat damit automatisch mehr Verständnis füreinander. Bei uns steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen, Stärken und Schwierigkeiten immer im Zentrum. Beim Drahtzug ist das genauso – und das spürt man.
Geschäftsleiter Verein Werchschüür
www.werchschuer.ch