Seit Januar 2021 gehört ein neues Gesicht zum Team der Landschaftspflege im Drahtzug. Denise Waglechner hat die Leitung des Geschäftsfeldes übernommen und löst Newa Campagionni ab, die im kommenden Herbst ihren wohlverdienten Ruhestand antritt. Im kurzen Interview können Sie Denise Waglechner etwas näher kennenlernen und mehr über ihre ersten Drahtzug-Eindrücke erfahren.
Denise Waglechner, erzählen Sie bitte etwas über sich. Wer sind Sie?
Ich bin 43 Jahre alt und wohne mit meinem Partner in Ennetbaden. In meiner Freizeit geniesse ich gerne gutes Essen in guter Gesellschaft. Oder ich mache mich zu Fuss und mit dem Velo auf, meine Umgebung und die Natur zu erkunden. Insgesamt durfte ich in meinem bisherigen Leben schon eine riesige Fülle an Gefühlen und Erlebnissen erfahren. Das stimmt mich demütig und macht mich sehr dankbar.
Was hat Sie an dieser Stelle gereizt und dazu bewogen, sich zu bewerben?
Der Inhalt der Arbeit sprach mich sofort an. Ich habe bereits in zwei anderen geschützten Werkstätten in einem vergleichbaren Segment gearbeitet und empfinde die Arbeit für und mit Menschen als äusserst sinnstiftend. Die Chance, wieder in einem sozialen Arbeitsumfeld tätig zu sein – gerade in einer Zeit, in der die Welt etwas aus den Fugen geraten ist –, wollte ich ergreifen.
Warum ist der Drahtzug für Sie ein attraktiver Arbeitgeber?
Die gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr, die wunderbare Lage in einem der schönsten Quartiere von Zürich, die langjährige Geschichte und nicht zu vergessen die sehr attraktiven Sozialleistungen – der Drahtzug hat ein wirklich tolles Gesamtpaket zu bieten!
Wie haben Sie die vergangenen Monate erlebt?
Die erste Zeit war geprägt von unzähligen neuen Eindrücken und Lernfeldern. Die vielen bestehenden Daueraufträge, die wir in schönster städtischer Umgebung ausführen dürfen, beeindrucken mich sehr. Ebenso die hohe Selbständigkeit der Mitarbeitenden. Positiv hat mich zudem überrascht, wie detailliert neue Mitarbeitende im Drahtzug eingeführt und eingearbeitet werden.
Wo sehen Sie für den Drahtzug im Bereich der Landschaftspflege die grössten Chancen und Herausforderungen?
Die Gartenarbeit lässt sich nicht einfach in ein Land mit günstigeren Löhnen auslagern. Dies weckt Zuversicht, dass auch in Zukunft attraktive Arbeit für unser Team gesichert werden kann. Weiter sehe ich es als Herausforderung, für alle individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Mitarbeitenden stets adäquate Arbeit anbieten zu können.
Wie werden Sie das Geschäftsfeld leiten? Was sind Ihre Ziele und Gedanken?
Zunächst ist es natürlich wichtig, dass ich alle Kundenaufträge, unsere Auslastungslage sowie auch das gesamte Team mit seinen individuellen Stärken und Ressourcen eigehend kennenlerne. Klar ist, dass Newa Campagiorni in den vergangenen Jahren eindrückliche Pionierarbeit geleistet hat. Mein Anspruch ist es nun, ihr Werk weiter zu festigen und umsichtig voranzutreiben.