Herr Fiori, mit ihrem Unternehmen Dinotronic bieten Sie seit über zwei Jahrzehnten IT-Lösungen für Firmen unterschiedlichster Branchen an. Dazu gehört auch Drahtzug…
Ja genau. Mittlerweile ist es vier Jahre her, dass Drahtzug sämtliche IT-Services an uns ausgelagert hat. Seitdem arbeiten wir sehr erfolgreich zusammen und Drahtzug ist längst zu einem guten, vertrauensvollen Partner geworden. Konkret ist unser Team verantwortlich für die Architektur, den Betrieb, die Sicherheit und natürlich die ganzheitliche Beratung rund um die gesamte IT-Infrastruktur von Drahtzug.
Seit Ende 2019 setzt Drahtzug auf eine Cloud-Lösung. Können Sie kurz erklären, was dahinter steckt?
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung spielen Cloud-Lösungen eine immer wichtigere Rolle. Der Betrieb und Unterhalt einer lokalen IT-Infrastruktur ist sehr zeit- und kostenintensiv und die Anforderungen an Ausfall- und Informationssicherheit steigen stetig an. Für viele Unternehmen ist es darum sinnvoll, die eigenen IT-Prozesse an einen Cloud Service Partner auszulagern und die erforderlichen Leistungen nach Bedarf zu beziehen. Damit dieser Schritt nachhaltigen Nutzen bietet, braucht es eine individuelle, gut durchdachte IT- und Cloud-Strategie. Diese haben wir für und gemeinsam mit Drahtzug entwickelt. Dazu führten wir Workshops durch, analysierten die vielfältigen Bedürfnisse und evaluierten diverse Lösungsvarianten, um schliesslich die perfekte Lösung für Drahtzug zu finden.
Was sind die wichtigsten Vorteile der neuen Lösung für Drahtzug?
In erster Linie mehr Effizienz und Sicherheit. Die komplette IT kann von Drahtzug heute als «Managed Services» aus der Cloud bezogen werden. Die Lösung ermöglicht einen standortunabhängigen, sicheren Zugriff auf Daten und Anwendungen, wobei die vorhandenen, sehr sensiblen Personendaten hervorragend geschützt sind. Weitere Vorteile sind die Kalkulierbarkeit der Kosten und die persönliche Beratung und Begleitung durch unsere Spezialisten, rund um die Uhr.
Die Umstellung auf eine Cloud-Lösung ist einen komplexe Sache. Wie lief sie bei Drahtzug genau ab?
Die Umstellung der über hundert Arbeitsplätze sowie die Migration der kompletten Server-Infrastruktur und -Daten erfolgte an einem Wochenende. Schliesslich war es essenziell, das Tagesgeschäft nicht zu behindern. In den ersten Tagen der Folgewoche war ein Team von uns vor Ort bei Drahtzug und hat alle Benutzer geschult und begleitet. So konnten wir sicherstellen, dass das Team die Vorteile der neuen Lösung innert kürzester Zeit ausschöpfen konnte.
Während der «Corona-Zeit» erhielt die Lösung auf einmal einen neuen Stellenwert.
Ja tatsächlich, dass Drahtzug einige Monate vor dem Lockdown auf die Cloud-Lösung umgestellt hat, kam dem Team zweifellos zugute. Denn so gelang der Wechsel ins Homeoffice sehr unkompliziert und problemlos. Und auch was die Informationssicherheit und den Datenschutz betrifft, war man optimal aufgestellt.
Inwiefern waren Sie gefordert, während Drahtzug punktuell ins Homeoffice wechselte?
Einsätze vor Ort beim Kunden sind mit einer modernen Cloud-Lösung nur äusserst selten nötig. Darum lief für uns grundsätzlich alles weiter, wie bisher – mit dem einzigen Unterschied, dass unsere Beratung ebenfalls aus dem Homeoffice erfolgte. Und das klappte absolut problemlos.
Ob vor, während oder nach Corona: Was schätzen Sie ganz allgemein an der Zusammenarbeit mit Drahtzug?
Ich respektiere das Engagement von Drahtzug sehr. Indem das Unternehmen Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung neue Perspektiven schenkt, leistet es einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Darüber hinaus erleben wir Drahtzug als äusserst professionelle Organisation, mit sehr klaren Prozessen und Verantwortlichkeiten. Und genau wie uns liegen dem Unternehmen eine loyale, vertrauensvolle Partnerschaft sowie gegenseitige Wertschätzung sehr am Herzen. So macht die Zusammenarbeit auf ganzer Linie Freude!
CEO der Dinotronic AG
IT-Partner von Drahtzug seit 2016
www.dinotronic.ch