Frau Klenz, wie sieht bei Ihnen ein Arbeitstag aus?
«Ich mag die Ruhe am Morgen. So stimme ich mich auf den neuen Tag und die Herausforderungen bei der Arbeit ein.
Um 8.00 Uhr starte ich in meinen Arbeitstag, bearbeite meine E-Mails und bespreche mich mit Ute Kücking, der Gruppenleiterin im Bridge. Um 8.45 Uhr treffen unsere Mitarbeitenden der Vormittagsgruppe ein. Eine «Stimmungsampel» hilft uns dabei, das aktuelle Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden zu erfassen, um die Aufgaben individuell und auf ihre Bedürfnisse angepasst zu verteilen. Danach arbeiten sie mit viel Engagement an unterschiedlichen Kundenaufträgen
In der Mittagspause esse ich in unserem hauseigenen Restaurant, wo ein motiviertes Team uns mit saisonalem und ausgewogenem Essen bekocht. Häufig spaziere ich im Anschluss im angrenzenden Wald, lade meine Batterien auf, um meine Gedanken für den Nachmittag zu fokussieren.
Um 13.00 Uhr starten unsere Mitarbeitenden der Nachmittagsgruppe. Der Ablauf ist grundsätzlich gleich strukturiert wie bei der Morgengruppe, doch andere Mitarbeitende bedeuten auch andere Bedürfnisse. Somit gestaltet sich der Nachmittag unterschiedlich zum Morgen. Diese Vielseitigkeit schätze ich sehr an meiner Tätigkeit im Bridge.
Ab 16.00 Uhr wird es ruhig im Bridge, unsere Mitarbeitenden haben Feierabend. Dann habe ich Zeit für individuelle und administrative Aufgaben sowie für die Reflektion mit Ute Kücking. Aus diesen Besprechungen lerne ich täglich dazu – nicht nur fachlich, sondern auch über mich selbst.
Um 16.45 Uhr ist Feierabend, und ich gehe nach einem erfüllten Tag mit einem guten Gefühl nach Hause.»